Schweden - mit dem Wohnmobil nach Bullerbü

Angeln, Wandern, Badeurlaub, Metropolen-Hopping oder einfach wieder Kind sein - in Schweden ist alles ist möglich.

Das malerische Schweden und die entspannte skandinavische Lebensart ziehen Wohnmobilisten magisch an. Viele gute Argumente sprechen für einen Caravan-Urlaub in dem Land mit den endlosen Birkenwäldern, den roten Holzhäusern und traumhaften Ostseestränden. Angeln, Wandern, Badeurlaub oder Metropolen-Hopping - für all das bietet sich das vielschichtige Land an.

Damit im Traumurlaub alles glatt läuft, sollte man als Wohnmobilist einige Tipps beachten. So wird zum Beispiel sehr häufig eine Kreditkarte gebraucht, um auf modernen Stellplätzen einzuchecken oder an Selbstbedienungs-Tankstellen zu bezahlen.

Profi-Tipps für Wohnmobilisten in Schweden

Schweden ist eines der wenigen Länder, in denen das Übernachten mit dem Wohnmobil fast überall gestattet ist. Campingurlauber fühlen sich dort besonders willkommen und kommen dem Traum von der großen Reisefreiheit besonders nah. So genannte Naturstellplätze an idyllischen und meist abgelegenen Orten sind sehr beliebt und im Internet zu finden. Grundsätzlich gilt: Sofern nicht anders ausgeschildert, darf man fast überall stehen. Zu Wohnhäusern sollte 150 Meter Abstand gehalten werden und es gehört zum guten Ton, sich kurz mit Anwohnern abzustimmen.

Wer einen Campingplatz bevorzugt, kann in der Regel sehr günstig übernachten und Annehmlichkeiten wie beispielsweise eine Sauna nutzen. Achtung: Viele Campingplätze gehören der Vereinigung SCR an. Für diese benötigt man die Camping Key Europe Card, die bereits vor Urlaubsbeginn online erworben werden kann.

Autofahren in Schweden - das sollte man wissen

Als Autofahrer sollte man wissen, dass in Schweden eine 0,2 Promillegrenze gilt, die äußerst schnell erreicht ist, und dass es auf Schnell- und Landstraßen einen Streifen für langsame Fahrer gibt. Eine Maut fällt nur auf Brücken und in Großstädten an.

Das Tempolimit auf Autobahnen beträgt 110 Stundenkilometer, für Wohnwagen-Gespanne 80 Stundenkilometer und wird rigoros durchgesetzt. Wer die Grenze deutlich überschreitet, wird des Landes verwiesen. Zudem gilt eine ganztägige Lichtpflicht.

Wer Richtung Schweden aufbricht, kann über den Landweg einreisen. Die Route führt über Flensburg und das dänische Kopenhagen nach Malmö. Oder man nutzt eine der Autofähren, die von Travemünde nach Malmö übersetzen sowie von Rostock nach Trelleborg.

Die beliebtesten Urlaubsregionen Schwedens

Wer zum ersten Mal nach Schweden fährt, sollte seine Route zumindest grob planen. Denn Schweden ist stolze 1600 Kilometer lang. Damit es entspannt bleibt, sollte man sich nicht zu viel vornehmen und sich zunächst auf eine Urlaubsregion beschränken.

Südschweden mit seinen Stränden ist für viele die bevorzugte Region für den Sommerurlaub. Am südlichsten Zipfel findet man die malerischen Landschaften und idyllischen Dörfer, die man mit Bullerbü und anderen Geschichten von Astrid Lindgren verbindet. Hier liegt auch Malmö mit seinen urigen Fachwerkhäusern und kleinen Geschäften. Auch mit dem Wohnmobil ist es möglich, die Welt der Schärengärten von Karlskrona aus zu erkunden. Schären sind felsige, zerklüftete Inseln, die durch Eiszeiten entstanden.

Die Ostküste mit ihren Fjorden bietet ein raueres Panorama, ist aber ebenfalls bei Urlaubern beliebt. Die Region zieht sich von Smaland bis nach Hälsingland. Hier wartet die Hauptstadt Stockholm darauf, entdeckt zu werden.

Im schwedischen Inland bieten sich sattgrüne Seenlandschaften zum Entspannen und Abschalten an.

Mit dem Hund nach Schweden - das ist zu beachten

Schweden bietet mit seiner abwechslungsreichen Natur, seiner Ruhe und Weitläufigkeit optimale Bedingungen für den Urlaub mit Hund. Allerdings sind ein paar Regeln zu beachten, die inzwischen in fast allen EU-Ländern gelten. Hunde müssen gegen Tollwut geimpft sein. Alle Haustiere müssen mindestens 12 Wochen alt sein und eine ID-Kennzeichnung per Chip haben. Wie in allen EU-Ländern braucht er zudem einen gültigen EU-Heimtierausweis und muss beim schwedischen Zoll angemeldet sein, was man vorab online machen kann. Darüber hinaus gelten die gleichen Regeln wie in Deutschland: Hundekot muss entfernt werden, Hunde sind anzuleinen und an Stränden sowie in Restaurants häufig nicht erlaubt.

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